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Landeshauptstadt: MC Kaki darf bleiben

Xavier Peter Inwang – auch bekannt als MC Kaki – darf nun doch in Potsdam bleiben. „Innenminister Dietmar Woidke (SPD) hat entschieden, dass dem Antrag der Härtefallkommission stattgegeben wird“, teilte am gestrigen Montag Geert Piorkowski, Sprecher des brandenburgischen Innenministeriums, auf PNN-Anfrage mit.

Xavier Peter Inwang – auch bekannt als MC Kaki – darf nun doch in Potsdam bleiben. „Innenminister Dietmar Woidke (SPD) hat entschieden, dass dem Antrag der Härtefallkommission stattgegeben wird“, teilte am gestrigen Montag Geert Piorkowski, Sprecher des brandenburgischen Innenministeriums, auf PNN-Anfrage mit. Der Minister ordnete an, dass die Potsdamer Ausländerbehörde dem 46-Jährigen eine Aufenthaltserlaubnis für drei Jahre erteilen muss. Die Aufenthaltserlaubnis ist an die Auflagen geknüpft, dass Inwang halbjährlich nachweisen kann, dass er eine feste Arbeit hat und seine Deutschkenntnisse verbessert.

Im November hatte sich die Härtefallkommission entgegen einer früheren Empfehlung gegen die Abschiebung von Inwang ausgesprochen. Der Asylbewerber, der vor 16 Jahren aus Nigeria nach Potsdam gekommen war, sollte ursprünglich Mitte September abgeschoben werden. Der Migrantenbeirat und die Sozialbeigeordnete Elona Müller-Preinesberger (parteilos) hatten sich für ein Bleiberecht für den Musiker stark macht. Die Flüchtlingsberatung des Diakonischen Werks sammelte Unterschriften für Inwang. Nach der ursprünglichen Entscheidung ihn abzuschieben, hatte er Arbeit in einem Potsdamer Hotel gefunden. mar

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