Potsdam: Zum Lauf am besten ohne Auto

Potsdam - Autofahrer sollten am morgigen Sonntagvormittag am besten einen großen Bogen um Potsdam machen. Wegen des 15. rbb-Drittelmarathons sind zahlreiche wichtige Straßen ab 9.30 Uhr temporär gesperrt. Die bislang 1700 gemeldeten Läufer starten um 10 Uhr an der Glienicker Brücke, die zugleich auch Zielpunkt des 14,065 Kilometer langen Parcours ist. Als einzige der drei Potsdamer Havelbrücken ist sie komplett für den Autoverkehr gesperrt und zwar von 8 Uhr bis voraussichtlich 12.30 Uhr.

Die Läufer bewegen sich dann durch die Berliner und die Kurfürstenstraße, die vermutlich bis etwa 10.40 für Autos unpassierbar sind. Die angegebenen Zeiten seien jedoch nur ungefähre Werte, die jeweiligen Abschnitte würden sofort freigegeben, nachdem der letzte Läufer des Feldes sie passiert hat, sagte Anne Pichler vom Stadtsportbund den PNN. In der Hegelallee gibt es keine Beeinträchtigungen, weil die Teilnehmer des Laufes dort den Fuß- und Radweg auf der Mittelpromenade nutzten. Das Feld zieht dann weiter durch die Schopenhauer- und die Brandenburger Straße. Letztere wird nicht gesperrt. Posten sichern die Strecke und sorgen dafür, dass sich Spaziergänger und Läufer nicht in die Quere kommen. Danach passiert das Feld die Straßen Am Bassin, Platz der Einheit, Am Kanal und die Friedrich-Ebert-Straße bis zum Alten Markt. Bis 11 Uhr sollen dort alle Sperrungen wieder aufgehoben sein.

Nicht gesperrt wird die Lange Brücke, weil die Läufer den Fußweg der Trambrücke nutzen. Gleiches gilt für die Babelsberger Straße, wo das Feld in Richtung Nuthepark abbiegt, von wo es bis zur Humboldtbrücke und dann entlang der Nutheschnellstraße bis zur Rudolf-Breitscheid- Straße geht. Durch diese führt der Parcours weiter und dann durch die komplette Karl-Marx-Straße. Um 11.45 Uhr sollte hier der letzte Läufer durch sein. Der letzte Abschnitt führt nach Klein Glienicke und die Königsstraße zurück zur Glienicker Brücke. Um 12.30 Uhr sollte alles wieder frei sein.