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Nachrichten aus Potsdam: Zigarettenautomaten gesprengt

Die Polizei sucht nach unbekannten Tätern, die seit dem 23. Dezember drei Zigarettenautomaten im Stadtgebiet gesprengt haben.

Zigarettenautomaten gesprengt

Die Polizei sucht nach unbekannten Tätern, die seit dem 23. Dezember drei Zigarettenautomaten im Stadtgebiet gesprengt haben. Der erste Automat wurde demnach zwischen vergangenem Samstag, 15 Uhr, und Sonntag, 11 Uhr, in die Luft gejagt, er hing in der Straße „Am Wildpark“ neben einem Lokal. Am Montagabend gegen 21.40 Uhr wurden Polizisten zu einem weiteren gesprengten Zigarettenautomaten im Bereich des Bahnhofs Griebnitzsee gerufen. In beiden Fällen wurden Zigaretten gestohlen. Am Mittwochmorgen gegen 1.30 Uhr alarmierte schließlich ein Anwohner in Groß Glienicke die Polizei, weil es in der Potsdamer Chaussee laut geknallt hatte. Auch hier war ein Automat gesprengt worden. Zeugen, die etwas beobachtet haben, das mit diesen Fällen in Verbindung stehen könnten, werden nun gebeten, sich bei der Polizeiinspektion unter Tel.: (0331) 550 80 zu melden. 

Neue Fahrzeuge für die Feuerwehr

Ein neues Tanklöschfahrzeug und ihr erstes Elektrofahrzeug konnte die Potsdamer Berufsfeuerwehr jetzt vom Ordnungsbeigeordneten der Landeshauptstadt, Mike Schubert (SPD), in Empfang nehmen. Das teilte die Stadtverwaltung am Mittwoch mit. Damit werde mit Hilfe von städtischen Haushaltsmitteln ein anderes Löschfahrzeug ersetzt, das schon seit 25 Jahren im Dienst sei. Zudem würden nun auch bei der Feuerwehr E-Autos eingesetzt, sagte Schubert: „Das wäre sicher auch bei einigen der Fahrzeuge des Ordnungsamtes schon möglich. Damit könnte die Stadt ein Signal setzen.“ Im nächsten Sommer werde zudem ein neues Einsatzleitfahrzeug an den Start gehen, das mit Fördermitteln des Landes Brandenburg finanziert worden sei. „Damit können wir mit modernster Kommunikationstechnik Einsätze im Katastrophenfall führen“, sagte Schubert. Das Fahrzeug sei mit Rechnerarbeitsplätzen und einer eigenen Stromversorgung mehrere Tage einsatzfähig. 

Pleite für Volleyball-Frauen

Eine bittere nachweihnachtliche Bescherung erlebten die Volleyballerinnen des SC Potsdam. Am gestrigen Mittwoch waren sie bei ihrer Bundesliga-Auswärtspartie gegen die Roten Raben Vilsbiburg vollkommen chancenlos. Der SCP verlor nach lediglich rund 70 Spielminuten 0:3 (19:25, 8:25, 22:25) und präsentierte sich dabei vor allem während des zweiten Satzes desaströs. Im Klassement rutschte Potsdam durch die Pleite gegen einen Tabellennachbarn hinter Vilsbiburg auf den achten Rang zurück. Mit nur neun Punkte aus den bisherigen zehn Saisonspielen liegt das Team von Cheftrainer Davide Carli unterhalb der Erwartungen. Sein nächstes Ligamatch bestreitet der SCP am 5. Januar daheim gegen die Ladies in Black Aachen.

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