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Sport: Womöglich zum letzten Mal

USV-Volleyballer gegen RPB Berlin in Bestbesetzung

Um die Volleyballer des Traditionsvereins Rotation Prenzlauer Berg ist es derzeit nicht gut bestellt. Nach dem jüngsten 2:3 gegen den TSV Spandau bedarf es schon eines kleinen Wunders, will sich Rotation doch noch die weitere Zugehörigkeit zur Regionalliga Nordost sichern. Dem Vernehmen nach würden sich die Berliner im Abstiegsfall ganz aus dem aktiven Spielbetrieb zurückziehen. Es ist erstaunlich, wie schnell sich der sportliche Niedergang der einst auf Regionalliga- Spitzenplätze abonnierten Routiniers um die früheren Auswahlspieler Franko Hölzig und René Hecht vollzog.

Mit 6:20 Zählern sind sie vor dem heutigen Spiel beim USV Potsdam (Beginn 19 Uhr) Tabellenvorletzter.Werden die RPB-Männer womöglich heute Abend letztmals in der Sporthalle Heinrich- Mann-Allee antreten? Der USV spielt in fast vollständiger Besetzung. Lars Hurtig, Lars-Björn Freier, Andreas Scheuerpflug und auch der zuvor schon als Trainer der WSG–Frauen vor Ort im Einsatz befindliche Ronnie Karohs sind mit von der Partie. „Es ist nur schade, dass Volker Knedel diesmal nicht dabei ist“, bedauert der wieder ins Training eingestiegene Erik Heidemann. Knedel fährt als Trainer der SC-Volleyballerinnen zum Zweitliga-Punktspiel gegen den 1. VC Norderstedt. Seine Anleitung verhalf dem USV am vergangenen Sonntag zu einem 3:2 in Schöneiche. „Wenn er auf der Bank sitzt, haben wir von Vornherein eine gewisse Sicherheit“, meint Heidemann. Thomas Gantz

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