PNN-Sonderbeilage Wissenschaft: Wie Potsdams Forscher unsere Zukunft verbessern wollen

Was Potsdams Universität mit den zwei neuen Sonderforschungsbereichen plant, hat die größte Hochschule des Landes Brandenburg in ihrer sechsseitigen neuen Sonderbeilage mit den Potsdamer Neuesten Nachrichten und dem Tagesspiegel zusammengestellt. 

In den neuen Sonderforschungsbereichen der Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geht es darum, wie flexibel Sprache sein kann und wie sich digitale Datenberge lesbar machen lassen. Ein anderer Schwerpunkt ist die Nachwuchsförderung: die Frage, wie man dem wissenschaftlichen Nachwuchs eine Karriere nach Plan ermöglichen kann. Hier soll unter anderem das Potsdamer Tenure-Track-Modell die Voraussetzungen schaffen. Im kommenden Jahr sollen an der Universität zudem die vom Bundesforschungsministerium zugesagten zwölf Nachwuchsprofessuren mit exzellenten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern besetzt werden. Vier dieser Professuren sollen völlig themenoffen ausgeschrieben werden. „Eine echte Innovation im brandenburgischen Hochschulsystem“, sagt Unipräsident Oliver Günther.

Standort Golm wird mit Investitionen aus Bund und Land vorangetrieben

Ein weiterer Schwerpunkt der Beilage ist der Forschungs- und Technologiestandort Golm. Mit Fördermitteln aus dem Programm „Innovative Hochschule“ will die Uni im engen Schulterschluss mit Stadt und Land den weiteren Ausbau des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandortes Golm vorantreiben. Vorgesehen sind ein Technologiecampus zum Aufbau von „Joint Labs“ zusammen mit den außeruniversitären Forschungseinrichtungen, ein Bildungscampus mit Fokus auf digitalen Lernformen und einer Laborgrundschule sowie ein Gesellschaftscampus an den Schnittstellen von Wissenschaft und Zivilgesellschaft. 

Weitere Themen sind die ersten Absolventen des Uni-Programms für geflüchtete Lehrer, die nun an Schulen in Brandenburg ihre Arbeit aufgenommen haben, der Paradiesgarten des Botanischen Gartens, der erneuert werden muss und ein Studierendenprojekt bei dem politische Diskussionen in öffentlichen Verkehrsmitteln ausgetragen werden.

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