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Warten. Kunden der Hauptpost am Platz der Einheit brauchen viel Geduld.

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Hauptpost am Platz der Einheit: Wer zur Post will, muss warten

Längere Wartezeiten sind in der Post am Platz der Einheit derzeit nicht ungewöhnlich. Ein Sprecher wirbt für Verständnis.

Potsdam - Ein Kunde sieht die Schlange, seufzt „Ach“ und tritt sofort den Rückweg an – die Wartezeiten in der Hauptpost am Platz der Einheit sind derzeit extrem lang. Am Nachmittag stehen die Kunden auf der Treppe fast bis zur Eingangstür.

Das sei ein jahreszeittypisches Phänomen, erklärt Tim Rehkopf, Sprecher der Postbank AG, zu der das Postbank Finanzcenter in der Straße Am Kanal zählt. „In der Weihnachtszeit haben die Kollegen ein doppelt so hohes Paketvolumen wie sonst zu bearbeiten.“ Dann transportiere die Deutsche Post an Spitzentagen mehr als acht Millionen Pakete am Tag. Hinzu komme, dass viele Postbank-Kunden aufgrund der Lohnzahlungen verstärkt am Monatsbeginn die Filiale aufsuchen.

Zusätzliche Mitarbeiter im Einsatz

Längere Wartezeiten seien daher im Moment kaum zu vermeiden. Dennoch versuchten die Kollegen vor Ort, den Kundenwünschen möglichst schnell nachzukommen. „Damit sich die Wartezeiten in Grenzen halten, sind in unseren Finanzcentern zusätzlich auch befristet eingestellte Mitarbeiter im Einsatz“ erklärte Rehkopf. Außerdem gebe es weitere Mitarbeiter aus der Konzernzentrale und aus Verwaltungs- oder Bearbeitungseinheiten des Postbank Konzerns, die aktuell in den Filialen aushelfen. Ebenso seien Auszubildende verstärkt in den Filialen eingesetzt. „ Und unsere Personalplaner haben berücksichtigt, dass in den Vorweihnachtswochen deutlich weniger Mitarbeiter ihren Urlaub abwickeln“, betont Rehkopf.

Um lange Wartezeiten zu vermeiden, empfiehlt er, auch die umliegenden Partnerfilialen der Deutschen Post zu nutzen. In unmittelbarer Nähe zum Platz der Einheit befindet sich eine solche etwa in der Friedrich-Ebert-Straße 120 im Computerfachgeschäft Geier und Stoll. 

Anne-Kathrin Fischer

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