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Landeshauptstadt: Welterbe: Höchste Priorität

Jakobs: Straßenvariante am Neuen Palais ist nicht vorgesehen

Jakobs: Straßenvariante am Neuen Palais ist nicht vorgesehen Berichte, dass die Stadt Potsdam im Rahmen des Bundesverkehrswegeplanes einen Ausbau der Straße am Neuem Palais auf Bundesstraßenniveau plane, hat Oberbürgermeister Jann Jakobs zurückgewiesen. Stadtplanungschef Andreas Goetzmann hatte vor geraumer Zeit eine Variante vorgestellt, die Bundesstraßen 1, 2 und 273 über den Templiner Damm, Forststraße, Am Neuen Palais und Amundsenstraße zu verbinden. Nach dem Bundesverkehrswegeplan ist für Potsdam eine Ortsumgehung durch die Verknüpfung der drei Bundesstraßen mit der Landesstraße L 40, der Nuthestraße, vorgesehen. Diese neue Verknüpfung solle ausschließlich durch Straßenneubau geschaffen werden, heißt es in einer Information der Stadtverwaltung von gestern. Die von Goetzmann vorgestellte Variante sei nur eine von mehreren Ideen in der laufenden Diskussion zur Bundesstraßenführung um Potsdam gewesen, so die Information. Der Oberbürgermeister betont: „Eine Straßenplanung der Stadt Potsdam für die Forststraße bis Amundsenstraße ist gegenwärtig nicht in Arbeit und nicht vorgesehen. Der Schutz des Weltkulturerbes hat für uns höchste Priorität und die Stadt wird nichts planen beziehungsweise bauen, was dem entgegensteht.“ Mit der Stiftung Schlösser und Gärten würden regelmäßig Gespräche stattfinden, in denen alle Fragen angesprochen werden. „Seit Jahren verbindet uns eine gute Zusammenarbeit“, so Jakobs. PNN

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