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Als der Landtag noch im "Kreml" saß.

© dpa

Acht Angebote für altes Landtagsgebäude in Potsdam: Was passiert mit dem "Kreml"?

Als Reichskriegsschule zwischen 1899 und 1902 wurde es erbaut, später von der SED-Bezirksleitung und dann vom Brandenburger Landtag genutzt: Jetzt gibt es neue Pläne, was mit dem "Kreml" passieren soll.

Potsdam - Um die Entwicklung des denkmalgeschützten alten Potsdamer Landtagsgebäudes haben sich acht Interessenten beworben. Nun würden die Konzepte in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt geprüft, sagte Finanzminister Christian Görke (Linke) am Dienstag in Potsdam. Sein Haus hatte das im Volksmund früher "Kreml" genannte Gebäudeensemble und das zugehörige 25.000 Quadratmeter große Areal zum Verkauf ausgeschrieben.

Die einstige Reichskriegsschule wurde in der DDR von der SED-Bezirksleitung genutzt. Im April sei mit einem ersten Ergebnis der Prüfung zu rechnen, sagte Görke. Im dritten Quartal 2015 könnte ein Kaufvertrag abgeschlossen werden. Der Landtag war vor gut einem Jahr in das wiedererrichtete Stadtschloss gezogen. (dpa)

Lesen Sie hier: Die letzten Möbel aus dem "Kreml".

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