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Der Entwurf für die Media-City von Daniel Libeskind.

© Visualisierung: Libeskind

Verhandlungen hinter den Kulissen: Werkstattrunde zu umstrittenen Babelsberger Medienstadtplänen wird verschoben

Die Pläne von Stararchitekt Libeskind für die Brache neben dem Filmpark werden kontrovers diskutiert. Doch nun gibt es im Hintergrund offenbar Bewegung.

Die dritte geplante Werkstattrunde für das kontrovers debattierte Großprojekt Media City Babelsberg wird auf unbestimmte Zeit verschoben. Wie Stadtplanungschef Erik Wolfram am Dienstagabend im Bauausschuss deutlich machte, gebe es momentan noch Gespräche zwischen der Investor- und Architektenseite sowie dem Studio Babelsberg, das sich bisher skeptisch zu dem Vorhaben eines mehr als 90.000 Quadratmeter großen Büroparks in der Nachbarschaft geäußert hatte.

Möglicherweise könne nun etwas Gemeinsames entstehen, hieß es im Ausschuss. Wegen der Verhandlungen sei noch unklar, wann die nächste Werkstattrunde zu dem Projekt stattfinden könne.

Parallel hatte der Investor, die KW Development des Unternehmers Jan Kretzschmar, in einer Mitteilung die Verschiebung auch mit dem Umstand erklärt, dass für diverse planerische Prüfaufträge aus der zweiten Werkstatt ein umfangreicher Planungs- und Abstimmungsprozess erforderlich sei, auch mit Partnern wie dem Studio Babelsberg. Die bisherigen Ergebnisse sollen noch auf www.werkstatt-medienstadt.de veröffentlicht werden.

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