zum Hauptinhalt
Potsdam: Noch immer ein gefährliches Pflaster für Radler.

© dpa

Keine Doppel-Radwege mehr in Potsdam: Unfallstelle in Potsdam wird umgestaltet

Die Einmündungen an der Strecke, auf der vor einer Woche eine junge Potsdamerin tödlich verunglückt war, werden jetzt besser markiert. Zweirichtungsradwege sollen künftig in der Stadt nicht mehr gebaut werden.

Potsdam - Eine Woche nach dem in Potsdam viel diskutierten tödlichen Radunfall einer 23-Jährigen gestaltet die Stadtverwaltung den Radweg an der Unglücksstelle um. Dies sagte Baudezernent Matthias Klipp (Grüne) am Montag bei einer Pressekonferenz an. So sollen Einmündungen an der Strecke besser markiert werden. Ferner kündigte Klipp an, künftig würden in Potsdam keine Zweirichtungsradwege mehr gebaut und alle bestehenden überprüft. Ebenso sollen im Frühjahr zwei weitere Unfallschwerpunkte für Radfahrer entschärft werden. Zugleich rief Klipp die Potsdamer auf, der Stadtverwaltung weitere für Radfahrer gefährliche Stellen zu melden, um das Risiko tödlicher Unfälle zu minimieren.

Bei dem Unfall war eine Radfahrerin am Montag vor einer Woche von einem Lastwagen überrollt worden. Klipp sagte angesichts fortgesetzter Kritik aus der Potsdamer CDU am Verkehrskonzept der Stadt, der Fall dürfe nicht für politische Auseiandersetzungen missbraucht werden.

Alle Hintergründe zum Thema lesen Sie in der DIENSTAGAUSGABE der POTSDAMER NEUESTEN NACHRICHTEN

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false