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Umstrittenes Geschäft: Warum Potsdams Rathaus eine Villa verkauft
Eigentlich soll die Stadtverwaltung keine Grundstücke mehr veräußern. In der Böcklinstraße wird das anders gehandhabt. Das hat einen besonderen Grund.
Von Henri Kramer
Wenn es nach dem erklärten Willen der Stadtpolitik geht, soll das Rathaus keine kommunalen Grundstücke verkaufen. Umso verwunderlicher mutet eine Ausschreibung an, die vor wenigen Tagen auf der Internetseite der Stadt Potsdam zu finden war. Demnach wollte der Kommunale Immobilien Service (Kis) ein Villengrundstück in der Böcklinstraße 24 für einen Preis von mindestens 2,7 Millionen Euro verkaufen - „im Höchstgebotsverfahren“.
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