zum Hauptinhalt

Potsdam: Ufa verfilmt Leben des letzten deutschen Kaisers Wilhelm II.

Nach dem Erfolg der Serie „Charité“ will die Babelsberger Produktionsfirma Ufa Fiction unter dem Arbeitstitel „Wilhelm – Der letzte Kaiser“ erneut einen historischen Stoff ins Fernsehen bringen.

Potsdam - Nach dem Erfolg der Serie „Charité“ will die Babelsberger Produktionsfirma Ufa Fiction unter dem Arbeitstitel „Wilhelm – Der letzte Kaiser“ erneut einen historischen Stoff ins Fernsehen bringen. In der Serie mit mehreren Staffeln solle die Entwicklung Wilhelms II. von einem ungeliebten Kind zu einem mächtigen und gefährlichen Herrscher nachgezeichnet werden, teilte Ufa Fiction am Freitag in Potsdam mit. Die Serie soll mit der Geburt Wilhelms II. beginnen und bis zu seinem 30. Lebensjahr gehen, in dem der Kaiser mit der Entlassung Bismarcks sein letztes Korrektiv verliert.

Das Drehbuch wollen die Grimme- Preisträgerin Dorothee Schön und Sabine Thor-Wiedemann schreiben, die auch die Drehbücher für die Serie „Charité“ über das Berliner Klinikum geliefert hatten. „Die schwierige Kindheit Wilhelms II. ist für uns das menschliche Saatkorn für die fatale kriegerische Entwicklung im Europa des 20. Jahrhunderts“, so die Autorinnen. Es sei ein besonderes Anliegen, das Leben Wilhelms II. zu verfilmen, da die Geschichte in einem solchen Ausmaß noch nie erzählt wurde, erklärt Benjamin Benedict, Geschäftsführer der Ufa Fiction. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false