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Sport: Überzeugend von der Freiwurflinie

Basketballer des RSV Eintracht Stahnsdorf bezwangen Alba Berlin II mit 74:66

Die Basketballer des RSV Eintracht Teltow/Stahnsdorf/Kleinmachnow sind erfolgreich ins Jahr 2011 gestartet: Gegen Alba Berlin II gelang dem Team um Trainer Vladimir Pastushenko ein hart umkämpfter 74:66 (30:29)-Erfolg. Damit bleibt der RSV zu Hause weiterhin ungeschlagen und ist in der Tabelle punktgleich mit Spitzenreiter SC Rasta Vechta.

Die 570 Besucher sahen in den ersten Minuten ein Abtasten beider Teams, die wenig offensiv agierten. Den jungen Albatrossen gelang es dann zuerst, die Defense der Gastgeber zu knacken und durch schnelle Körbe von Ziegenhagen und Grauel mit 20:11 in Führung zu gehen. Doch der RSV kämpfte sich vor der lautstarken Kulisse wieder heran. Das lag vor allem an Kellen Williams, der sich immer wieder zweite oder dritte Wurfchancen erarbeitete, die er oftmals selbst abschloss. Ohne zu glänzen war der RSV wieder im Spiel und ging mit einer knappen 30:29-Führung in die Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer weiterhin eine sehr intensiv geführte Partie, die durch viel Fouls geprägt war. Im letzten Abschnitt konnten die Brandenburger dann immer mal wieder auf bis zu fünf Punkte enteilen, aber die Berliner ließen sich nicht abschütteln. Doch nach einer starken Schlussphase mit einem 10:2-Lauf in den letzten 60 Sekunden war der Bann gebrochen.

Beim viel umjubelten 74:66 der Brandenburger waren Yannick Evans und Kellen Williams am Ende mit jeweils 17 Zählern die Topscorer. „Wir haben heute von der Freiwurflinie endlich mal überzeugt“, freute sich Vladimir Pastushenko. „In knappen Spielen ist das oft entscheidend. Die Unterstützung von den Rängen war phantastisch. Das hat Spaß heute gemacht.“Marcus Boljahn

RSV: Evans 17, Williams 17, Green 12, Haucke 11, Modersitzki 11, Moosmann 6, Langer, Schumann, Michalak, Naumann

Marcus Boljahn

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