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Sport: Überraschungsgast

VfL-Gegner Coburg gilt als Punkteräuber in fremden Hallen

VfL-Gegner Coburg gilt als Punkteräuber in fremden Hallen Die bisherige Saison der VfL-Handballer aus Potsdam scheint von sich wiederholenden Ereignissen geprägt zu sein. Im vergangenen Auswärtsspiel in Staßfurt vergab der Regionalligist die Chance, sein Punktekonto auszugleichen und ist stattdessen im anstehenden Heimspiel wieder stärker in die Pflicht genommen. Doch das ist in dieser Saison ja nichts neues für die Potsdamer. Zu Gast in der Heinrich-Mann-Allee wird am kommenden Sonntag (Anwurf 16 Uhr) der aktuelle Tabellendritte vom HSC 2000 Coburg-Neuses sein. Die Nordbayern sind eine der positiven Überraschungen dieser Saison, stehen sie doch nicht unbedingt von allen Experten erwartet so weit oben in der Tabelle. Während Coburg in eigener Halle bislang einen einzigen Punkt abgeben musste (gegen Werratal), „räuberten“ sie in der Hinrunde zudem fleißig auf fremdem Parkett. „Ein Blick auf die Mannschaftsstatistik deckt einen ihrer großen Vorzüge auf. Coburg ist unheimlich ausgeglichen besetzt und von nahezu allen Positionen gleichermaßen torgefährlich. Zudem verfügen sie über eine solide Abwehr und gute Torhüter. Da kommt also ein dicker Brocken auf uns zu“, weiß Potsdams Mannschaftskapitän Göran Böhm um Schwere der bevorstehenden Aufgabe. Gegen Coburg wird das VfL - Trainergespann hoffentlich wieder ein paar mehr Alternativen in der Hinterhand haben, als es zuletzt in Staßfurt der Fall war, wo Alex Haase und Matthias Lessig mit vier Aufbauspielern auskommen mussten. „Unsere taktischen Möglichkeiten waren schon ziemlich eingeschränkt. Gegen Coburg wird das sicherlich anders“, blickt Haase voraus. Nach der zuletzt ziemlich enttäuschenden Leistung gegen Staßfurt kommt auf die Spieler jede Menge Arbeit zu. „Wir werden im Hinblick auf die kommenden Spiele nicht zuletzt auch im Training versuchen, uns auf unsere Qualitäten zu besinnen und diese weiter zu entwickeln. Bereits gegen Coburg werden wir ein hohes Tempo gehen müssen, darauf müssen wir vorbereitet sein“, so der 27jährige VfL-Trainer.

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