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Todesfall in Potsdam: Trauer um Helmut Dietrich

Potsdam - Der ehemalige Direktor der Christoffel-Blindenmission (CBM) in Potsdam, Helmut Dietrich, ist vergangene Woche im Alter von 95 Jahren gestorben. Dietrich, der die CBM Potsdam von 1969 bis 1988 leitete, habe nach dem Bau der Mauer für den Fortbestand der Blindenmission auch in der DDR gesorgt, heißt es in einer Pressemitteilung der CMB: „Trotz aller Einschränkungen durch den Staat schaffte er es in dieser Zeit, den Freundeskreis der CBM in Ostdeutschland immer weiter zu vergrößern.

Potsdam - Der ehemalige Direktor der Christoffel-Blindenmission (CBM) in Potsdam, Helmut Dietrich, ist vergangene Woche im Alter von 95 Jahren gestorben. Dietrich, der die CBM Potsdam von 1969 bis 1988 leitete, habe nach dem Bau der Mauer für den Fortbestand der Blindenmission auch in der DDR gesorgt, heißt es in einer Pressemitteilung der CMB: „Trotz aller Einschränkungen durch den Staat schaffte er es in dieser Zeit, den Freundeskreis der CBM in Ostdeutschland immer weiter zu vergrößern.“ Helfen und Spenden sammeln für die Blindenmission sei in der DDR nur unter den Augen des Überwachungsstaates möglich gewesen, da Briefe geöffnet und Dietrichs Telefonate abgehört worden seien.

Trotzdem seien etwa Projekte in Tansania mit Spenden aus der DDR finanziert worden. „Mit unermüdlicher Tatkraft setzte er sich für Menschen mit Behinderungen in den ärmsten Ländern der Welt ein“, würdigte Rainer Brockhaus, Vorstand der Blindenmission, Dietrichs Arbeit. Die CMB-Zentrale ist im Jahr 2013 aus Babelsberg nach Berlin umgezogen. 

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