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Politischer Morgen des Medianet in Babelsberg: Moderator Alexander Fuchs, Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD), Medianet-Chefin Jeannine Koch und Susanne Stürmer, Präsidentin der Filmuniversität Babelsberg (v.l.).

© Ottmar Winter PNN/Ottmar Winter PNN

Tagesspiegel Plus

Studio Babelsberg in der Krise: Brandenburgs Wirtschaftsminister dennoch optimistisch

Bis März 2024 gilt Kurzarbeit im Studio Babelsberg. Warum Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) dennoch optimistisch ist, verriet er bei einem Netzwerktreffen.

Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) sieht das krisengeschüttelte Studio Babelsberg auf einem guten Weg und anders als der Regisseur und frühere Studio-Chef Volker Schlöndorff nicht „in allerhöchster Gefahr“. Die jetzigen Eigentümer hätten inzwischen zwei weitere Studios gekauft und „ein Konzept für Synergien im Konzern“, sagte Steinbach am Montag beim „Politischen Morgen“ des Branchennetzwerks Medianet Berlin-Brandenburg in der Filmuniversität. Das „Tal der Tränen“ könne im nächsten Jahr durchschritten sein. Wie es während des Gesprächs hieß, dauere die Kurzarbeit für die Studio-Beschäftigten noch bis März 2024. Dennoch sehe er die Studios im kommenden Jahr wieder „im Normalbetrieb“, sagte Steinbach. Die Krise werde nicht zur „Neverending Story“.

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