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Der PNN-Newsletter - heute von Marion Kaufmann.

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Potsdam HEUTE, Donnerstag, 26. November 2020: Stadtwerke-Chefin im Interview, Abgang der Klinikum-Chefs, Fortschritte beim Abraham-Geiger-Kolleg

Die wichtigsten Termine, die interessantesten Themen und News. Alles, worüber Potsdam am heutigen Donnerstag spricht, im PNN-Newsletter "Potsdam HEUTE".

Guten Morgen,

wenn Sie sich heute aus Frust oder Freude gepflegt einen hinter die Binde kippen wollen: Bitte nehmen Sie sich ein Beispiel an der Brandenburger CDU, seien Sie solidarisch und greifen Sie zu märkischem Wein. So ein Fläschchen Werderaner Wachtelberg wird sich wohl auftreiben lassen. Die CDU-Landesgruppe im Bundestag nämlich hat einen Kompromiss im neuen Weingesetz für die Brandenburger Winzer durchgesetzt. Die Abstimmung im Bundestag darüber ist für den heutigen Donnerstag angesetzt. Der Kompromiss sehe vor, dass die Ausweisung neuer Weinbaugebiete ermöglicht wird, erklärte der Vorsitzende der CDU-Landesgruppe Brandenburg, Jens Koeppen aus Schwedt. 

„Ich möchte alle Winzerinnen und Winzer in Brandenburg ermutigen, diesen Weg zu gehen und für ihre Weine eine geschützte Ursprungsbezeichnung zu beantragen. Dies ist unbestreitbar erst einmal mit Aufwand verbunden. Doch als eigenes Weinanbaugebiet kann Brandenburg auch von diversen Vorteilen, wie Mitteln aus der Weinbauförderung profitieren.“ Mit den überdurchschnittlichen Sonnenstunden in Brandenburg können sehr gute Traubenqualitäten reifen, lobt Koeppen die heimischen Tropfen.

Das hier müssen Sie trotzdem schlucken: Mit Glühwein wird es diesen Winter schwierig. "Die Weihnachtsmärkte sind in diesem Jahr tot, und ich verstehe das auch”, sagt Eberhard Heieck, Chef der Cottbusser Coex-Veranstaltungs GmbH, der in den Vorjahren den „Blauen Lichterglanz” in der Brandenburger Straße und den Böhmischen Markt in Babelsberg organisiert hat und nun einen großen Einnahmeverlust hinnehmen muss. Aber wenigstens zu Hause ist ein bisschen was möglich. 

Nach langer Debatte haben sich Bund und Länder am Mittwochabend auf das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie verständigt, die Details finden Sie hier. Wenn Sie wissen wollen, mit wie vielen Familienmitgliedern und Freunden Sie an den Feiertagen ein Gläschen märkischen Wein genießen dürfen: Für die Zeit vom 23. Dezember bis zum 1. Januar soll die maximale Personenzahl für Treffen von fünf auf zehn erhöht werden (Kinder nicht mitgezählt) - unabhängig von der Zahl der Haushalte. 

So richtig krachen lassen sollte man es nach Dafürhalten der Brandenburger Grünen trotzdem nicht. Sie fordern ein Verbot von Feuerwerkskörpern, wie der Parteirat am Mittwochabend auf Antrag der Grünen Jugend einstimmig beschlossen hat. "Mit Feuerwerk in der Silvesternacht beschwören wir genau die Eskalation herauf, die wir in den vergangenen Monaten vermeiden wollten: Das Risiko einer Überlastung unserer Gesundheitsversorgung“, erklärte die Grünen-Landesvorsitzende Julia Schmidt.

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