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Kommentar über die Suche nach Kandidaten für die Bundestagswahl: Spannend

Potsdam - Er dürfte spannend werden, der Kampf um das Potsdamer Direktmandat für die kommende Bundestagswahl. Mit der früheren CDU-Kreischefin Katherina Reiche, die das Letzte gewann, und der SPD-Politikerin Andrea Wicklein, die in den Jahren davor triumphierte, werden auf den Wahlzetteln beim nächsten Mal zwei prominente Namen fehlen.

Von Peer Straube

Potsdam - Er dürfte spannend werden, der Kampf um das Potsdamer Direktmandat für die kommende Bundestagswahl. Mit der früheren CDU-Kreischefin Katherina Reiche, die das Letzte gewann, und der SPD-Politikerin Andrea Wicklein, die in den Jahren davor triumphierte, werden auf den Wahlzetteln beim nächsten Mal zwei prominente Namen fehlen. Bei der SPD ist ein Trio von Jungpolitikern bereits aus der Deckung getreten und hat Ambitionen auf die Kandidatur. Bei der CDU hält man sich noch bedeckt. Doch es spricht einiges dafür, dass sich Saskia Ludwig, die streitbare Kreischefin der Mittelmärker Union, die Chance nicht entgehen lassen wird.

Wer auch immer für die SPD ins Rennen geht, wird vor allem im Umland Stimmen holen müssen. Denn dort, in Werder, in Kleinmachnow, in Teltow, wird der Kampf um das Direktmandat des Wahlkreises 61 entschieden. Dort hat die CDU ihre großen Bastionen, dort hat Reiche die SPD bei der letzten Wahl geschlagen. Die Zeiten, als der Urnengang für die hiesigen Sozialdemokraten ein Selbstläufer war, sind längst vorbei.

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