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Tischtennis in der Region Potsdam: Rückzug aus der Oberliga

Die Männermannschaft des TSV Stahnsdorf hat sich aufgelöst. Der Grund: Unstimmigkeiten innerhalb des Teams. Beide TSV-Damen-Staffeln steigen derweil unverhofft in die Oberliga auf. Und Geltows Herren wollen sich in der Verbandsoberliga behaupten.

In den Tischtennis-Spielklassen beginnt am kommenden Wochenende die neue Saison. Und vorab gab es bereits einen Paukenschlag: Der TSV Stahnsdorf hat seine Oberliga-Männermannschaft zurückgezogen und verzichtet auch auf einen Start in der Verbandsoberliga. Nach Meinungsverschiedenheiten innerhalb des Teams haben Alexander Grothe und Daniel Nierzejewski (beide zur SG Geltow), Thomas Englert (Reinickendorfer Füchse), Karsten und Henrik Fischer (beide CFC Hertha 06) sowie Nico Losch (SV Blau-Weiß Wusterwitz) den Verein verlassen – das sind alle für die Oberliga-Mannschaft eingeplanten Spieler.

Auch in der Oberliga der Frauen gab es Abmeldungen. Dadurch rücken beide Damen-Teams des TSV Stahnsdorf nunmehr eine Klasse nach oben. Dabei tritt ab sofort die bisherige Zweitvertretung mit Aileen Grunert an der Spitze und den talentierten Nachwuchsspielerinnen Vera Stuckert, Julia Kählitz und Antonia Kählitz als TSV I an, weil sie im Vorjahr die Verbandsoberliga auf Tabellenplatz drei abschloss – und damit einen Rang besser postiert war als die eigentliche Top-Auswahl, die mit ihren erfahrenen Akteurinnen jetzt als TSV II startet. Beide Teams sind sehr ausgeglichen besetzt, werden es aber nicht leicht haben, sich in der Oberliga zu behaupten.

Geltow startet mit Heimspiel gegen anderen Aufsteiger

Besser sieht es in dieser Hinsicht beim Aufsteiger SG Geltow in der Herren-Verbandsoberliga aus. Nach dem Zerfall des bisherigen Oberligisten TSV Stahnsdorf profitierten die Geltower von den Zugängen Alexander Grothe und Daniel Nierzejewski und dürften – anders als die TSV-Damen – mit diesen Verstärkungen eine gute Rolle in ihrer Liga spielen. Während die Stahnsdorfer Frauen zum Auftakt noch spielfrei haben, bestreitet Geltow die erste Begegnung am Samstag um 17 Uhr daheim gegen den SV Berliner Brauereien – ebenfalls ein Neuling in der Verbandsoberliga. 

Gerhard Niendorf

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