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Vor allem für Kinder und Familien sind im Potsdamer Haushaltsentwurf mehr Gelder eingeplant.

© Andreas Klaer

Haushaltsplan: Rekordsumme: 100 Millionen für Kinder und Familien

Potsdams Stadtpolitiker beraten ab Dienstag den Haushaltsplan für die kommenden beiden Jahre. Ab 2016 will die Stadt finanzwirtschaftlich auf eigenen Beinen stehen.

Potsdam will ab 2016 finanzwirtschaftlich auf eigenen Beinen stehen. Dann soll Geld für Investitionen nicht nur durch Kredite und Immobilienverkäufe beschafft werden. In drei Jahren will die Stadt in all ihren Fachbereichen so gut wirtschaften, dass Verwaltungstätigkeit mehr Geld einbringt als sie kostet. „Anstrengung, Haushaltsdisziplin und Weitsicht“, nannte Stadtkämmerer Burkhard Exner (SPD) die dafür nötigen Voraussetzungen.

Der Entwurf des Haushaltsplans für die nächsten beiden Jahre, den Exner heute den Stadtverordneten vorlegt, zeichne sich durch diese Attribute aus. Es ist der erste Doppelhaushalt in der Geschichte der Landeshauptstadt, den Potsdams Volksvertreter in den kommenden Wochen beraten und – wenn sie sich geeinigt haben – beschließen werden. Den Rahmen haben die Budgetplaner im Rathaus vorgegeben: in diesem Jahr mit Einnahmen von 516,1 Millionen Euro und Ausgaben von 519,4 Millionen Euro. Im kommenden Jahr wird von 521,8 Millionen Euro Einnahmen und 534,2 Million Euro an Aufwendungen ausgegangen. Das jeweilige Minus soll durch Rücklagen ausgeglichen werden.

Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der DIENSTAGAUSGABE der POTSDAMER NEUESTEN NACHRICHTEN

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