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Geld für Instandsetzung von Straßen: Rekorderlös durch Parkgebühren

3,35 Millionen Euro hat Potsdam durch Parkgebühren für die Sanierung von Straßen erzielt.

Mit Parkgebühren hat die Stadt Potsdam im vergangenen Jahr erneut Rekordeinnahmen erzielen können. Demnach habe man 3,35 Millionen Euro erlösen können, bestätigte eine Stadtsprecherin auf PNN-Anfrage. 2016 waren es 3,12 Millionen Euro, ein Jahr eher noch 2,88 Millionen Euro, wie es weiter hieß. Das Geld ist speziell für die Instandsetzung von sanierungsbedürftigen Straßen vorgesehen.

Auch schon in den Vorjahren waren die Einnahmen jeweils gestiegen. Der Grund: Die Stadt hatte vor allem in der Innenstadt und den umliegenden Vierteln die sogenannte Parkraumbewirtschaftung massiv ausgeweitet, zugleich die Preise angehoben – und zur Kontrolle auch die Zahl der Ordnungsamtsmitarbeiter deutlich erhöht (PNN berichteten). Damit gibt es in der Innenstadt mittlerweile faktisch keine kostenfreien Parkplätze mehr, denn auch für die Anwohnerparkausweise muss man zahlen – wenn auch einen eher moderaten Betrag. Eine weitere Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung sei derzeit nicht geplant, so die Stadtsprecherin. Auch eine Anhebung der Preise sei nicht geplant.

Kaum durchgesetzt hat sich indes die 2016 eingeführte Variante, die Parktickets minutengenau über das sogenannte Handyparken abzurechnen. Im vergangenen seien etwa 45.000 Parkvorgänge – das entspricht einem Anteil von lediglich 3,9 Prozent – über das Handyparken abgewickelt worden, hieß es.

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