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Gehen in Potsdam: Protest gegen die Programmänderung

Seit 1932 gehört Gehen zum Spektrum olympischer Disziplinen. Nun soll eine Reform durchgesetzt werden, die einschneidende Veränderungen für diese Sportart hätte. Das wollen die Geher verhindern. Ein Bündnis hat sich gebildet - mit Potsdamer Beteiligung.

Der Welt-Leichtathletikverband IAAF und das Internationale Olympische Komitee (IOC) planen eine Reform des internationalen Gehens. Dieser Tage soll bei der IAAF-Council-Sitzung in London entschieden werden, den 20-Kilometer-Wettbewerb auf die Halbmarathondistanz (21,1 km) zu verlängern und die 50 Kilometer nach der Team-WM 2018 ganz zu streichen.

Bisher gibt es von IAAF und IOC noch keine Stellungnahme. Die internationale Gehsportszene hat sich daraufhin zusammengeschlossen und einen Brief verfasst. Neben den beiden Olympiasiegern auf dieser Strecke von 2012, Jared Tallent, und 2016, Matej Toth, haben 75 weitere olympische Geher unterzeichnet, darunter das Potsdamer Trio Christopher Linke, Hagen Pohle und Nils Brembach

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