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 Der Nil-Klub in Potsdam wurde saniert.

© Ottmar Winter PNN

Potsdamer Studentenkeller saniert: Die Rückkehr des Nil-Klubs

Die Einrichtung am Neuen Palais lockt wieder mit Partys und Filmabenden - nach rund dreieinhalb Jahren Zwangspause.

Nach rund dreieinhalb Jahren Zwangspause kann der studentische Kulturverein Nil e.V. wieder seinen gleichnamigen Studentenkeller am Neuen Palais öffnen. Das teilte der Verein am Montag mit. Nach der Schließung im Februar 2019 wegen technischer Mängel sei eine „umfassende Instandsetzung“ der elektrischen Anlage durch die Universität Potsdam erfolgt, hieß es.

Gleichzeitig gebe es nun eine „freie Lernzone“ in den Kellergewölben, in der Studierende von Montag bis Donnerstag zwischen 8 und 18 Uhr in gemütlicher Atmosphäre Haus- und Abschlussarbeiten schreiben oder sich auf die nächste Vorlesung vorbereiten können, so der Verein. Eine Eröffnungsparty ist für den Freitag (21. Oktober) geplant - nur für Corona-Geimpfte oder -Genesene (2G).

Zudem bedankte man sich bei anderen Klubs wie dem Lindenpark, dass man dort die Veranstaltungsreihe „Nil im Exil“ möglich gemacht habe. Das habe den Mut gegeben, „um nicht in der Pandemie das Handtuch zu schmeißen“, sagte Vereinssprecher Florian Rumprecht. Gleichwohl sei die Schließzeit nicht spurlos an dem ehrenamtlich engagierten Verein vorbeigegangen.

So wird es zunächst nur ein eingeschränktes Veranstaltungsangebot im Wintersemester geben. Bewährte Formate wie der wöchentliche Filmabend oder die Länderabende wolle man Stück für Stück wiederbeleben. Man freue sich über neue Mitstreiter, hieß es weiter. Mehr Informationen zu kommenden Veranstaltungen gibt es unter www.nilklub.net.

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