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Photovoltaikanlage auf Dächern im Potsdamer Stadtteil Drewitz.

© Andreas Klaer

Potsdamer Solarverein: Neuer Vorstand will Balkonsolaranlagen fördern

Die Gruppierung für kommunalen Klimaschutz stellt sich neu auf – und fordert Entbürokratisierung bei Genehmigungen von Balkon-Photovoltaik.

Der Ausbau und die Förderung von Balkonsolaranlagen in der Landeshauptstadt wird zum neuen Schwerpunkt des Potsdamer Solarvereins, der sich mit neuem Vorstand präsentiert. „Der Potsdamer Solarverein soll auch zukünftig ein starker Partner für den Um- und Ausbau einer nachhaltigen Energiegewinnung sein“, so der neue Vorsitzende Georg Lösel.

Vor allem wolle man das Thema Balkonsolaranlagen in Potsdam voranbringen. „Balkonsolaranlagen müssen auch in Potsdam eine niedrigschwellige Möglichkeit werden, an der Energiewende aktiv teilzuhaben“, forderte der neue Vereinsvizechef Helge Kramer, der sich auch für eine Entbürokratisierung bei der Genehmigung von Balkonsolaranlagen einsetzen möchte. Mitglieder des Vereins errichteten bereits im Jahr 2007 auf Dächern von Pro-Potsdam-Häusern in Drewitz Solaranlagen.

Der neue und alte Vorstand des Potsdamer Solarvereins: Andreas Walter, Dr. Georg Lösel, Helge Kramer, Rüdiger Ohm, Sophie Haebel (v.l.n.r.): .

© privat/Potsdamer Solarverein

Aus dem Verein heraus gründete sich die Neue Energie-Genossenschaft Potsdam, die eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Montessori-Schule, eine große Anlage auf den Garagendächern der brandenburgischen Polizei im Ortsteil Eiche sowie eine Dachanlage mit Eigenstromverbrauch auf einer Kita in Nuthetal betreibt.

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