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Die Gewinner:innen des Klimapreises

© Landeshauptstadt Potsdam/Friederike Herold

Potsdamer Klimapreise vergeben: Schulen und Unternehmen ausgezeichnet

Die Stadt Potsdam hat wieder innovative Umweltschutz-Projekte prämiert. Sechs Initiativen dürfen sich über jeweils 1000 Euro freuen.

Der mit jeweils 1000 Euro dotierte Klimapreis der Stadt Potsdam ist an sechs Initiativen und Schulen vergeben worden. Das teilte die Stadtverwaltung mit. Ausgezeichnet wurden demnach die Grundschule am Priesterweg für ihr vielfältiges Umweltbildungsprogramm und die Da-Vinci-Gesamtschule im Bornstedter Feld für ein Schülerprojekt zum Thema Umgang mit Müll. Das Oberstufenzentrum II in der Waldstadt erhielt den Preis für das Konzept für ein „Grünes Klassenzimmer“ zu Themen wie Artenvielfalt oder Klimaschutz.

Prämiert wurde auch die Babelsberger Firma Sciara für eine interaktive Simulation, die zeigen soll, was das eigene Handeln für eine Klima-Wirksamkeit hat. „Mit der Eingabe einiger Parameter zu den eigenen Lebensumständen zeigt die Simulation, wie sich das Klima in Zukunft entwickeln würde“, heißt es in der Mitteilung der Stadt.

Den Preis ebenso erhalten hat die Zukunftsangelegenheiten GmbH – für seine grüne Stadtlogistik. Dabei werden Bio-Lebensmittel an einen zentralen Standort in Babelsberg geliefert – und von dort per Lastenrad weiterverteilt. Dadurch kann der Transportverkehr in der Innenstadt minimiert werden, so das Ziel. Weiterer Preisträger ist die im Ortsteil Grube ansässige Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi), die Potsdamer:innen mit frischem Gemüse versorgt – regional und saisonal.

Der seit 2011 verliehene Klimapreis wird vom Rathaus, den Stadtwerken, dem Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (Pik) und dem Verein Energie Forum Potsdam vergeben. 

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