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Glänzend. Deutschlands starke Fünfkämpferinnen: Janine Kohlmann, Annika Schleu und Anna Matthes (v.l.).

© DVMF

Potsdam und die Fünfkampf-WM 2018: Potsdamer Bronze-Doppelpack

Nach dem überraschenden Titelgewinn durch Fabian Liebig in der Mixed-Staffel gibt es für den OSC Potsdam den zweiten Podestplatz bei der Fünfkampf-Weltmeisterschaft in Mexico City zu verzeichnen. Janine Kohlmann und Anna Matthes wurden dank starker Einzelleitungen Team-Dritte. 

Von Tobias Gutsche

Zweites Edelmetall für den OSC Potsdam bei der Fünfkampf-Weltmeisterschaft in Mexico City – und diesmal sogar im Doppelpack: Janine Kohlmann und Anna Matthes durften über Bronze der Frauen-Mannschaftswertung jubeln. Im Einzel belegte Kohlmann den siebten Rang und erreichte damit ihre bisher beste WM-Platzierung, Youngster Matthes überzeugte als 18. bei ihrem Debüt im Rahmen von Elite-Welttitelkämpfen. Angeführt wurde die deutsche Truppe von der Berlinerin Annika Schleu, die Silber gewann. In Addition der Einzelleitungen landete das Trio knapp hinter Ungarn und Frankreich.

Chef-Bundestrainerin Kim Raisner war voll des Lobes. „Eine großartige WM für unser Frauen-Team“, sagte sie. „Jede aus dem Quintett hat hier eine Medaille geholt. Das übertrifft natürlich unser Erwartungen.“ Zuvor hatte Schleu bereits zusammen mit Ronja Steinborn den zweiten Platz in der Damenstaffel belegt. Außerdem sicherte sich Rebecca Langrehr (beide Berlin) mit Fabian Liebig aus Potsdam überraschend den Mixed-Titel. Eine weitere Medaillenchance gibt es beim Championat in Mexiko noch. Im Finale der Männer am Donnerstag stehen die OSC-Brüder Patrick und Marvin Dogue sowie der Berliner Alexander Nobis. 

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