zum Hauptinhalt
In Potsdam haben nur 135 Menschen auf 1000 Einwohner Bluthochdruck, in Elbe-Elster sind es 231.

© dpa / Jochen Lübke

Potsdamer am wenigsten betroffen: Menschen in Brandenburg haben überdurchschnittlich oft Bluthochdruck

Laut dem Gesundheitsatlas der Barmer leiden Brandenburgerinnen und Brandenburger überdurchschnittlich häufig an Bluthochdruck. Auch Einkommen und Bildungsgrad spielen in der Statistik eine Rolle.

In Potsdam leiden weniger Menschen zwischen 18 und 64 Jahren an Bluthochdruck, als im Rest von Brandenburg. Das geht aus dem Gesundheitsatlas des Instituts für Gesundheitssystemforschung der Barmer hervor, der auf Daten von 2021 basiert. In Potsdam kommen auf 1000 Einwohner nur 135 Betroffene von Bluthochdruck. Zum Vergleich: Am stärksten betroffen ist der Elbe-Elster-Kreis, der 231 Erkrankte auf 1000 Einwohner aufweist.

Laut den Daten der Barmer haben Menschen in Brandenburg überdurchschnittlich oft Bluthochdruck: Im Schnitt leiden 187 von 1000 Einwohnern an der Krankheit. Damit liegt Brandenburg um 34 Prozent über dem Bundesschnitt (140 je 1000 Einwohner).

Am stärksten von Bluthochdruck betroffen sind Brandenburgerinnen und Brandenburger mit Haupt- oder Volkschulabschluss (223 Erkrankte je 1000 Einwohner), am seltensten Menschen mit Fachabitur oder Abitur (104 Betroffene auf 1000 Einwohner). Auch Menschen mit geringem Einkommen leiden im Schnitt häufiger an Bluthochdruck. 

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false