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Die Polizei musste am Wochenende mehrfach in Potsdam ausrücken.

© Ottmar Winter PNN / Ottmar Winter PNN

Polizeibericht für Potsdam: Erpressung und Schlägerei am Wochenende

Am Freitag und Samstag musste die Polizei mehrfach in Potsdam ausrücken. Die wichtigsten Meldungen.

Die Polizeidirektion West meldete am Sonntag eine Reihe von Polizeieinsätzen, die sich am Wochenende in Potsdam ereignet haben. Alles Wichtige im Überblick.

Junger Mann in der Tram ausgeraubt

In der Nacht zu Samstag ist ein 18-Jähriger von einer Gruppe in Drewitz in der Straßenbahn ausgeraubt worden. Nach Angaben der Polizei forderten fünf Personen den jungen Mann gegen 1 Uhr morgens dazu auf, ihnen seine Sachen auszuhändigen. Sie drohten ihm Gewalt an. Der 18-Jährige gab der Gruppe die nicht näher beschriebenen Gegenstände, dann schubsten die Täter ihn an der Hans-Albers-Straße aus Tram. Er rief die Polizei, die die Gruppe jedoch bislang nicht ausfindig machen konnte.

Gruppenschlägerei an der Langen Brücke

Durch mehrere Notrufe ist die Polizei am späten Samstagabend an die Lange Brücke gerufen worden, weil dort eine Gruppe auf einen Mann einprügelte. Als die Streifenwagen eintrafen, war die Schlägerei bereits beendet, es war niemand mehr vor Ort. Zeugen zeigten jedoch Videos auf denen gegen 22 Uhr bis zu zehn Personen zu sehen sind, die einen Mann schlugen. Täter und Geschädigter sind bislang unbekannt. Es wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

Graffiti-Sprayer erwischt

Am Samstagabend hat die Polizei in Bornim nach Zeugenhinweisen einen jugendlichen Sprayer erwischt. Der Zeuge hatte beobachtet, wie Jugendliche ein Graffiti auf ein Gebäude in der Max-Eyth-Allee sprühten. Bei einer Party in der Nähe fanden die Polizisten bei einem 16-Jährigen einen Einweghandschuh mit Sprühfarbe. Außerdem stellten sie eine geringe Menge Drogen bei ihm sicher.

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