zum Hauptinhalt
In Wohnhäusern wie hier in der Zeppelinstraße 7 bis 10 sind neben alteingesessenen Mieten auch Flüchtlinge untergebracht. Hier haben allerdings auch einige Anwohner mit Schimmel zu kämpfen.

© Ottmar Winter PNN

Tagesspiegel Plus

Zu wenig Platz für Flüchtlinge: Potsdamer Rathaus gerät bei Lösungssuche zunehmend unter Druck

Migrantenbeirat fordert erneut Abrissstopp für Staudenhof und fürchtet Neiddebatten wegen des Wohnungsmangels. Menschen aus Ukraine leben in Schimmelwohnungen.

Potsdam gerät bei der Unterbringung von Flüchtlingen in Bedrängnis. Bei einer Leerstandsquote bei Wohnungen von 0,6 Prozent sowie voraussichtlich weiter steigenden Flüchtlingszahlen gehen in diesem Jahr zwei größere Standorte für die Unterbringung verloren. Ab 11. März steht die Metropolishalle mit bis zu 300 Plätzen nicht mehr zur Verfügung, ab Sommer soll ferner der Staudenhof mit 180 kleineren Wohnungen abgerissen werden. Zugleich ging die Stadt nach kürzlichen Schätzungen des Landes von 1470 Menschen aus, die Potsdam dieses Jahr zusätzlich aufnehmen muss.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true