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Sport: Patenschafts-Premiere

Autohaus Schachtschneider unterstützt Turbine Potsdams Karolin Thomas

Autohaus Schachtschneider unterstützt Turbine Potsdams Karolin Thomas Paten sind meist etwas Gutes, und Gutes verspricht sich Fußball-Bundesligist 1. FFC Turbine Potsdam auch von der ersten Patenschaft für eine seiner Spielerinnen: Gestern übernahm das Autohaus Schachtschneider mit Stammsitz in Beelitz und Filiale in Potsdam die persönliche Unterstützung von U19-Weltmeisterin Karolin Thomas. Die Schülerin, die in Berlin derzeit für ihr Abitur büffelt und nach zweiwöchiger Verschnaufpause mit kurzem Ostsee-Tripp nun wieder täglich zum Training nach Potsdam fahren wird, kann sich künftig bei Problemen auch an Autohaus-Inhaber Peter Schachtschneider wenden. Der weiß als einstiger Rennfahrer selbst gut genug, wie schwierig Sport und tägliches Leben mitunter unter einen Hut zu bekommen sind. „Das ist eine sehr hilfreiche Sache“, weiß Karolin Thomas. Die 19-Jährige, die wie die meisten ihrer Mannschaftskameradinnen seit dieser Saison einen „Kalos“ des Turbine-Hauptsponsors Daewoo zur Verfügung hat, kennt bereits das Autohaus Schachtschneider, das als Daewoo-Partner die Fahrzeugflotte des Deutschen Meisters im Service betreut. Künftig kann sie nicht nur auf finanzielle Entlastung beim Füllen des Pkw-Tanks hoffen, sondern auch auf sonstige tatkräftige Hilfe. „Die werde ich beispielsweise in Anspruch nehmen, wenn ich – wie vorgesehen – nach meine Abi von Berlin nach Potsdam umziehen werde“, erzählte sie gestern. Und Peter Schachtschneider versprach: „Wir wollen uns wie Vater und Mutter um Karolin kümmern.“ Der FFC Turbine liebäugelt damit, dass sich künftig auch andere Firmen als Paten einzelner Spielerinnen anbieten. „Wir hoffen, dass diese Idee auch woanders auf fruchtbaren Boden fällt“, formulierte dies Potsdams Co-Trainer Dirk Heinrichs. „Patenschaften sind dazu da, den Spielerinnen etwas abzunehmen und ihnen zu helfen.“ Das könnten auch Malermeister X oder Händler Y. Zunächst aber steht vor dem Bundesligisten die Aufgabe, sich nicht nur im Training auf die restliche Rückrunde vorzubereiten. Da aus der Automarke „Daewoo“ jetzt „Chevrolet“ wird, benötigt Turbine neue Trikots. Ein Kostenvoranschlag für Neuanschaffung und Beflockung mit dem neuen Namen auf der Brust liegt bereits vor, in Kürze wird von Ausrüster Jako ein Katalog mit Modellen erwartet. Zum Heimspiel am 27. Februar gegen den FFC Heike Rheine wollen die Potsdamerinnen im neuen Outfit auflaufen.

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