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Es ist ein Beckmann. M. Philipp, D. Woidke, G. Oettinger (v.l.).

© Manfred Thomas

Museum Barberini in Potsdam: Oettinger zu Besuch im Barberini

Vor ein paar Tagen hatten sie in Brüssel noch beruflich miteinander zu tun, am Sonntag trafen sie sich nun privat im Museum Barberini: Günther Oettinger (CDU), EU-Kommissar für Haushalt und Personal, und Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD). In Brüssel hatten sich die beiden nach eigenem Bekunden zum Besuch der Max-Beckmann-Ausstellung verabredet.

Von Peer Straube

Vor ein paar Tagen hatten sie in Brüssel noch beruflich miteinander zu tun, am Sonntag trafen sie sich nun privat im Museum Barberini: Günther Oettinger (CDU), EU-Kommissar für Haushalt und Personal, und Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD). In Brüssel hatten sich die beiden nach eigenem Bekunden zum Besuch der Max-Beckmann-Ausstellung verabredet. Er habe ohnehin Termine in Berlin gehabt und daher gleich die Gelegenheit zu einem Potsdam-Abstecher genutzt, erzählte Oettinger am Rande des Rundgangs. Er habe bereits so viel über das vor einem Jahr eröffnete Museum und den wiederaufgebauten Alten Markt gelesen, dass er sich das mit eigenen Augen anschauen wollte. Mit dem Museumsstifter Hasso Plattner verbindet den 64-Jährigen nach eigener Aussage eine langjährige Freundschaft aus der Zeit, als Oettinger Ministerpräsident von Baden-Württemberg war.

Der EU-Kommissar erhielt eine Privatführung von Kurator Michael Philipp und zeigte sich im Anschluss daran begeistert. Toll finde er das Museum und die Ausstellung, sagte er. Anschließend wollten Oettinger und Woidke sich noch zu einem Arbeitsessen treffen. Zu besprechen gibt es sicher genug: Schließlich warb der Regierungschef bei seinem Brüssel-Besuch für die Aufrechterhaltung der Finanzhilfen durch die EU.

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