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SV Babelsberg 03 gegen FC Oberlausitz Neugersdorf: Niederlage in der Oberlausitz

Mit 0:1 musste sich Fußball-Regionalligist SV Babelsberg 03 im Nachholspiel beim FCO Neugersdorf geschlagen geben. Ein Rückschlag im Kampf um Tabellenplatz drei. Für eine Verbesserung der Lage kann der SVB nun im Duell mit einem direkten Kontrahenten sorgen.

Verpatzter Auftakt einer neuen englischen Woche: Fußball-Regionalligist SV Babelsberg 03 verlor am Mittwochabend im Nachholspiel auswärts gegen den FC Oberlausitz Neugersdorf mit 0:1 (0:1). Nach zuletzt zwei Siegen in Folge verpassten es die Filmstädter, Boden auf die Konkurrenz im Kampf um Tabellenrang drei gut zu machen. Mit 43 Punkten sind die Nulldreier weiterhin Sechstplatzierter.

Die rund 240 Zuschauer in der Sparkassen-Arena in Neugersdorf wurden in der ersten Halbzeit nicht verwöhnt. Strafraumszenen waren selten und Chancen Mangelware. Vor allem beide Abwehrreihen erledigten souverän ihre Arbeit und ließen die gegnerischen Angriffsbemühungen verpuffen. Doch kurz vor der Pause patzte die SVB-Abwehr. Der Neugersdorfer Milan Matula war nach einer Flanke sofort per Kopf zur Stelle und traf zur 1:0-Führung (45.) für die Gastgeber.

Viktoria Berlin ist der nächste Gegner

Nach der Halbzeit erhöhten die Babelsberger den Druck und waren vermehrt in der Hälfte des Gegners, schafften es aber nicht, FCO-Keeper Franco Flückiger zu überwinden. Ein Schuss (62.) von SVB-Mittelfeldmann Lovro Sindik sowie ein Kopfball (82.) des 25-Jährigen fanden nicht den Weg in den gegnerischen Kasten. Auch Stürmer Abdulkadir Beyazit hatte mit einem Schuss 20 Minuten vor Abpfiff kein Erfolg.

Nur drei Tage nach dem Neugersdorf-Kick steht für die Nulldreier das nächste Pflichtspiel auf dem Programm. Der SVB tritt am Samstag im Berlin-Brandenburg-Derby beim FC Viktoria 1889 Berlin an (Beginn: 13.30 Uhr). Ziel des SVB ist, sich gegen den Fünften - beide Teams sind derzeit punktgleich - von der gestrigen Pleite zu rehabilitieren und mit drei Punkten sowie einer tabellarischen Verbesserung in die Osterfeiertage zu gehen.

Matthias Schütt

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