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Nach Enthüllungen um Landhaus Adlon: Wie Potsdams Stadtpolitik einen „rechtsextremen Hotspot“ verhindern will
Die Potsdamer Stadtverordneten beschließen Zeichen gegen Fremdenhass. Zum Holocaust-Gedenktag am Samstag ist eine Veranstaltung geplant – als Symbol gegen Faschismus.
Von Henri Kramer
Nach den bundesweit beachteten Enthüllungen über ein Geheimtreffen rechtsradikaler Kreise im Landhaus Adlon in Neu Fahrland haben Potsdams Stadtverordnete ein deutliches Zeichen gegen Fremdenhass gesetzt. In einem gemeinsamen Antrag, initiiert von den Grünen, haben Stadtpolitiker fast aller Fraktionen das Treffen verurteilt – mit Ausnahme der AfD. Bei dem Treffen war laut Recherchen des Medienhauses Correctiv über ein Konzept zur Ausweisung von Millionen von Menschen, vor allem mit Migrationshintergrund, beraten worden.
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