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ILLUSTRATION - 28.09.2021, Nordrhein-Westfalen, Gütersloh: An der Tür von einem Streifenwagen steht der Schriftzug «Polizei». (zu dpa: «Unbekannte werfen mit Steinen gegen Polizeiinspektion») Foto: David Inderlied/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/David Inderlied

Mutmaßliche Betrügerin gesucht: Polizei in Potsdam bittet um Mithilfe

Eine Frau hat offenbar mit Lügengeschichten einen Mann um sein Geld gebracht. Nun fahndet die Polizei nach der mutmaßlichen Täterin.

Die Kriminalpolizei der Polizeidirektion West sucht mit einem Phantombild nach einer mutmaßlichen Betrügerin. Die Frau soll nach Darstellung der Polizei mit erfundenen Geschichten ihre Betrugsopfer um mehrere tausend Euro gebracht haben.

So soll ein Mann im Februar vergangenen Jahres einen Anruf von der unbekannten Frau erhalten haben, die sich als Mitarbeiterin des Amtsgerichts Potsdam vorstellte. Sie soll behauptet haben, dass die Schwester des Mannes einen Verkehrsunfall verursacht habe - und sie nur freikomme, wenn er eine Kaution im fünfstelligen Bereich für ihre Freilassung hinterlegt. Die Übergabe der vermeintlichen Kaution fand in bar statt, in der Wohnung des Betrugsopfers.

Phantombild der Tatverdächtigen
Phantombild der Tatverdächtigen

© Polizei

Die Frau, die das Geld abgeholt hat, soll etwa 1,60 Meter groß gewesen sein, mit dunklen Augen und schulterlangen, dunklen Haaren. Das Alter schätzt die Polizei auf etwa 50 Jahre. Sie soll einen weißen Anorak mit Kapuze und eine dunkle Hose getragen haben und sei eher kräftig gebaut. Weiterhin führe sie eine graue Tasche mit sich.

Die Polizeiinspektion Potsdam nimmt Hinweise zu der gesuchten Person unter der Telefonnummer (0331) 55080 entgegen. Hierbei muss die Fahndungsnummer 13-24 angegeben werden. Unter polbb.eu/Hinweis kann man auch online Hinweise geben.

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