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Homepage: Münch würdigt Tagung zu Armenier-Genozid

Brandenburgs Wissenschaftsministerin Martina Münch (SPD) hat den internationalen „Workshop on Armenian and Turkish Scholarship: European Perspectives on the Armenian Genocide“ (15. bis 18.

Brandenburgs Wissenschaftsministerin Martina Münch (SPD) hat den internationalen „Workshop on Armenian and Turkish Scholarship: European Perspectives on the Armenian Genocide“ (15. bis 18. September) als wichtigen Beitrag für Verständigung gewürdigt. Die internationale wissenschaftliche Tagung des Potsdamer Lepsiushauses sei eine Chance zu einem intensiven wissenschaftlichen Austausch gewesen: „über die systematischen Vertreibungen, Todesmärsche und Massaker, denen die armenische Bevölkerung im Osmanischen Reich ab April 1915 ausgesetzt war“. Münch freue sich, dass das Lepsiushaus zahlreiche renommierte internationale Wissenschaftler aus unterschiedlichen Ländern gewinnen konnte. „Das ist gerade vor dem Hintergrund des weltweiten Umsichgreifens von Repression, Populismus und Fake News ein wichtiges Signal für die Freiheit der Wissenschaft.“ Die offene Aufarbeitung historischer Verbrechen, ihre Dokumentation und das Gedenken an die Opfer könnten die Annäherung, Verständigung und Versöhnung zwischen Menschen und Völkern voranbringen, so Münch. Kix

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