SVV Plauen gegen OSC Potsdam: Mit einer Führung ins vierte Spiel

Ein Sieg im Relegationsduell mit dem SVV Plauen fehlt den Wasserballern des OSC Potsdam noch, um den Einzug ins Meisterschaftsviertelfinale und damit gleichsam den Aufstieg in die Bundesliga-A-Gruppe perfekt zu machen. Am Sonntag eroberten die Potsdamer durch einen 9:5 (1:0, 3:2, 1:0, 4:3)-Auswärtserfolg die Führung in der Best-of-Five-Serie zurück, nachdem sie tags zuvor mit 10:11 (3:5, 2:2, 3:2, 2:2) im stimmungsvollen Plauener Stadtbad das Nachsehen hatten. Den Auftakt dieser Zwischenrunde hatte der OSC vor einer Woche zu Hause souverän 10:7 gewonnen.

„Wir haben es nun im Heimspiel in der Hand“, sagte Potsdams Trainer Alexander Tchigir mit dem Blick auf die vierte Partie der Serie, die am kommenden Donnerstag im Brauhausberg-Bad steigt (Beginn: 20 Uhr). Bei der gestrigen Begegnung glänzte OSC-Keeper Michael Knelangen, der mehrere starke Paraden zeigte und zum „Spieler des Tages“ ernannt wurde.

U17 des OSC unterliegt Plauen

Für die U17-Mannschaft des OSC war der sportliche Trip nach Plauen hingegen ernüchternd. Im Relegationsrückspiel um eine bessere Play-off-Ausgangssituation verloren die Potsdamer Junioren mit 4:9 (1:3, 1:3, 2:2, 0:1) und verbleiben somit nach dem 10:10 im ersten Duell auf dem siebten Bundesliga-Rang. Dadurch gehen sie als klarer Außenseiter ins nachfolgende Viertelfinale der deutschen Meisterschaft gegen den Hauptrundenzweiten SV Cannstatt. Am 24. April kommt es am Brauhausberg zum Hinspiel, das Rückmatch folgt am 14. Mai in Stuttgart. A.L.