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Potsdam: Lernen und Überwachen

Universität Potsdam auf der Funkausstellung.

Potsdams Universität präsentiert sich auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin ab dem 1. September mit Innovationen. Dazu gehören eine Getriebemontagehilfe für die Ausbildung in der Automobilbranche und ein 360-Grad-Sensor zum Überwachen großer Flächen. Auf der neuen Innovationsplattform in Halle 26 des Berliner Messegeländes stellen Potsdamer Informatiker und Techniker bis 6. September ihre aktuellen Forschungs- und Entwicklungsergebnisse vor.

Unter Verwendung sogenannter Augmented-Reality-Technologien, also Techniken zur computergestützten Erweiterung der Realitätswahrnehmung, ist an der Uni Potsdam für die Ausbildung in der Automobilindustrie ein Lernszenario entstanden, das eine Brücke zwischen digitaler und realer Welt schlägt, teilte die Universität mit. Erstellt habe es ein Team um Ulrike Lucke, Professorin für Komplexe Multimediale Anwendungssysteme. Der neue 360-Grad-Sensor zum Überwachen großer Flächen übertreffe in vielerlei Hinsicht auf dem Markt übliche Produkte. So decke er einen wesentlich größeren Sichtbereich als aktuell existierende Weitwinkelobjekte ab. Laut Angaben der Entwickler arbeitet der Sensor zudem durch seinen einfachen Aufbau – ohne bewegte Mechanik – entschieden zuverlässiger, ökonomischer und wartungsärmer. Die bisher vorliegenden Prototypen wurden von Gert Dankworth, Haustechniker an der Universität Potsdam, in Zusammenarbeit mit dem brandenburgischen Unternehmen Solartester entworfen. PNN

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