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ATLAS: Leitlinien

Natürlich sollten Kommunalpolitiker wissen, was sich in Wahlkampfzeiten gehört und was nicht – zumal wenn sie als Oberbürgermeister-Kandidaten zugleich etwa in der Stadtverwaltung ein Amt innehaben, das natürlich immer auch Außenwirkung hat. Ein Beispiel: Die seit acht Jahren amtierende Gleichstellungsbeauftragte im Rathaus, Martina Trauth, hat erst vor wenigen Monaten, als sich vermutlich bereits abzeichnete, dass sie für die Linke kandidieren wird, einen regelmäßigen öffentlichen Frauentalk etabliert, in dem sie natürlich auch Themen ihrer OB-Kandidatur ansprechen kann.

Natürlich sollten Kommunalpolitiker wissen, was sich in Wahlkampfzeiten gehört und was nicht – zumal wenn sie als Oberbürgermeister-Kandidaten zugleich etwa in der Stadtverwaltung ein Amt innehaben, das natürlich immer auch Außenwirkung hat. Ein Beispiel: Die seit acht Jahren amtierende Gleichstellungsbeauftragte im Rathaus, Martina Trauth, hat erst vor wenigen Monaten, als sich vermutlich bereits abzeichnete, dass sie für die Linke kandidieren wird, einen regelmäßigen öffentlichen Frauentalk etabliert, in dem sie natürlich auch Themen ihrer OB-Kandidatur ansprechen kann. Es wäre aber wohl falsch, solche Aktivitäten nun komplett einzuschränken. Das Beispiel zeigt aber: Es ist nicht ganz einfach, die Chancengleichheit der OB-Kandidaten zu wahren, eine Leitlinie wäre daher nicht schlecht, wie sie jetzt die Grünen fordern. Dafür könnte sich Potsdam auch recht einfach die nötige Expertise sichern, schließlich ist die Stadt Potsdam schon seit Jahren Mitglied bei Transparency International, deren Experten gerade auch für solche Fälle hilfreiche Tipps geben könnten.

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