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Schulen in Potsdam: Lehrer bekommen Mailadressen

An manchen Schulen in der Landeshauptstadt müssen Lehrer noch über privat angelegte E-Mail-Postfächer kommunizieren. Das soll sich ändern.

Postdam - Mit der von Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) angekündigten Digitalisierungsoffensive an Schulen soll auch ein Problem vieler Potsdamer Lehrer gelöst werden: Alle rund 20 000 Pädagogen im Land sollen eigene, dienstliche E-Mailadressen bekommen – wann, ist aber noch unklar. Im Nachtragshaushalt, der noch vom Landtag abgesegnet werden muss, stehen dafür 700 000 Euro zur Verfügung. Wie berichtet müssen auch an manchen Schulen in der Landeshauptstadt Lehrer noch über privat angelegte E-Mail-Postfächer kommunizieren. Auch offizielle Kontaktadressen von Schulen sind keineswegs Standard, das Helmholtz-Gymnasium zum Beispiel nutzt derzeit ein T-Online-Postfach. Das Bildungsministerium hatte daraufhin im Januar erklärt, dass man an einer Lösung arbeite und mit dem brandenburgischen IT-Dienstleister im Gespräch sei. 

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