zum Hauptinhalt

© picture alliance/dpa

Landtagswahl in Brandenburg: Kulturministerin Schüle will Potsdamer Wahlkreis für die SPD zurückerobern

SPD-Delegierte haben Manja Schüle mit breiter Mehrheit als Direktkandidatin im Wahlkreis 21 nominiert. Die Sozialdemokraten verloren das Direktmandat dort zuletzt an die Grünen.

Brandenburgs Kulturministerin Manja Schüle (SPD) tritt für ihre Partei zur Landtagswahl 2024 als Direktkandidatin im Potsdamer Wahlkreis 21 an. Bei einer Wahlkreiskonferenz erhielt sie laut Teilnehmern 41 Ja-Stimmen und damit eine breite Mehrheit. Es gab nur zwei Nein-Voten und eine Enthaltung.

Anders als jüngst beim Zittersieg von Landtagsfraktionschef Daniel Keller um die Direktkandidatur im Potsdamer Süden hatte Schüle keinen Gegenkandidaten.  

In dem Wahlkreis, zu dem Babelsberg und die Innenstadt gehören, hatte die SPD mit der heutigen Bundesbauministerin Klara Geywitz bei der vergangenen Landtagswahl das Direktmandat an die Grünen-Landtagsabgeordnete Marie Schäffer verloren. Diese tritt im kommenden September voraussichtlich erneut an.

Als weitere Kandidatinnen stehen bereits die Landtagsabgeordnete Isabelle Vandré (Die Linke) und die Babelsberger CDU-Ortsvereinschefin Tanja Mutschischk fest.   

Zu ihrer Kandidatur teilte Schüle unter anderem via Facebook mit: „In weniger als einem Jahr müssen die Wählerinnen und Wähler daran glauben, dass eine bessere und gerechtere und lebenswertere Zukunft möglich ist.“ Und: „Sie – die Bürgerinnen und Bürger – müssen wählen, welcher Partei sie eher zutrauen und welchen Abgeordneten sie vertrauen, dieses Land in unsicheren Zeiten auf einen friedlichen, gerechten und nachhaltigen Weg in eine lebenswerte Zukunft zu führen.“

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false