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Landeshauptstadt: Klein Glienicker sammeln Unterschriften für mehr Busse

Klein Glienicke - Drei Monate nach dem Fahrplanwechsel ist der Protest gegen die neue Führung der Buslinie 616 im Norden Babelsbergs nicht verebbt. Die Bewohner von Klein Glienicke haben jüngst mehr als 250 Unterschriften von Anwohnern, die eine bessere Anbindung fordern, im Oberbürgermeister-Büro abgegeben.

Klein Glienicke - Drei Monate nach dem Fahrplanwechsel ist der Protest gegen die neue Führung der Buslinie 616 im Norden Babelsbergs nicht verebbt. Die Bewohner von Klein Glienicke haben jüngst mehr als 250 Unterschriften von Anwohnern, die eine bessere Anbindung fordern, im Oberbürgermeister-Büro abgegeben. Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember fährt die Buslinie 694 nicht mehr zum Schloss Babelsberg, stattdessen wurde als Quartierbus für den Norden die Linie 616 zwischen den S-Bahnhöfen Babelsberg und Griebnitzsee eingeführt. Begründet wurde der Schritt mit zu wenigen Fahrgästen. Die Zahl wurde dem Bürgerverein Klein Glienicke zufolge jedoch falsch berechnet. Zudem sei nicht verständlich, warum in einer wachsenden Stadt Mittel für den Nahverkehr umverteilt werden müssten und das Angebot nicht generell wachsen könne. Auch sei die Darstellung des Verkehrsbetriebes, man könne sowohl mit den Bussen aus Griebnitzsee als auch aus Babelsberg in die Innenstadt fahren, irreführend. Schließlich habe nicht jeder Fahrgast ein Smartphone, mit dem er schauen könne, von welchem S-Bahnhof er am besten nach Klein Glienicke kommt. eb

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