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Leserbrief: Keine Deppen

„Höhere Beiträge drohen: Kleingärtnerverband in Not“ vom 22. FebruarMit solchen Zeilen öffnet man Tür und Tor für die Gegner des Kleingartenwesens.

„Höhere Beiträge drohen: Kleingärtnerverband in Not“ vom 22. Februar

Mit solchen Zeilen öffnet man Tür und Tor für die Gegner des Kleingartenwesens. Hier wird eine Einrichtung der Kleingärtner in einem völlig falschen Licht dargestellt. Man könnte schlussfolgern, es stehen nur Deppen in verantwortlicher Position des Kreisverbandes. Dabei leisten die Mitarbeiter der Geschäftsstelle einen außerordentlichen und qualifizierten Beitrag bei der Sicherstellung der Verbandsarbeit und vor allem beim Erhalt von Kleingartenvereinen. Mehrfache Kontrollen vom Prüforgan der Finanzverwaltung haben in den vergangenen Jahren keine Unregelmäßigkeiten in der Buchführung und der Verbandsarbeit ergeben. Was wäre, wenn es den Kreisverband nicht mehr geben würde? Ich garantiere, die Kleingartenvereine würden in kürzester Zeit verwaltungstechnisch an ihre Grenze kommen. Es ist heute einfach zu viel, was ein Gartenverein leisten muss – und es ist schwierig, den Überblick über die Anzahl der Vereinsmitglieder und über die Gärten mit ihren Baulichkeiten und sogar Anpflanzungen zu behalten.

Andreas Vogel, Potsdam

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