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Landeshauptstadt: IN EIGENER SACHE

Auch im Jahr 2012 werden wir an dieser Stelle wieder die längst zur Tradition gewordenen Wochenend-Kolumnen von Potsdamer Persönlichkeiten veröffentlichen. Mehr als zwei Jahre haben Antje Rávic Strubel, Uwe-Karsten Heye, Dieter Wiedemann und Jörg Schönbohm den PNN-Lesern ihre ganz persönlichen Sichten und Ansichten zum Potsdamer Stadtleben und zum Zeitgeschehen mitgeteilt.

Auch im Jahr 2012 werden wir an dieser Stelle wieder die längst zur Tradition gewordenen Wochenend-Kolumnen von Potsdamer Persönlichkeiten veröffentlichen. Mehr als zwei Jahre haben Antje Rávic Strubel, Uwe-Karsten Heye, Dieter Wiedemann und Jörg Schönbohm den PNN-Lesern ihre ganz persönlichen Sichten und Ansichten zum Potsdamer Stadtleben und zum Zeitgeschehen mitgeteilt. Sie haben gerade aufgrund ihrer persönlichen Erfahrungen große und kleine alltägliche Ereignisse beleuchtet und eingeordnet, waren – mal heiter, mal nachdenklich – unseren Lesern Wegbegleiter, haben zur Diskussion angeregt und auch zur Auseinandersetzung. Dafür möchten wir uns bei unseren langjährigen Kolumnisten herzlichst bedanken.

Mit dem neuen Jahr freuen wir uns, Ihnen die „Neuen“ vorstellen zu dürfen. Ab sofort schreiben Marianne Ballé Moudoumbou, Julia Schoch, Eberhard Kapuste und Christian Wendland für Sie.

Marianne Ballé Moudoumbou ist 1966 in Frankreich geboren und dort aufgewachsen. Ihre Mutter stammt aus Kamerun. Die Sprach- und Kulturwissenschaftlerin ist Diplom-Dolmetscherin für Französisch, Deutsch, Spanisch und Englisch. Ihr Unternehmen sitzt seit 2005 in Potsdam. Seit Anfang 2011 vertritt sie rund eine Million Berliner und Brandenburger mit Migrationshintergrund im Rundfunkrat des RBB.

Julia Schoch ist Autorin und Übersetzerin. Geboren wurde sie 1974 in Bad Saarow. Seit 1986 lebt sie in Potsdam. Sie studierte Germanistik und Romanistik. Seit 2003 arbeitet sie freiberuflich. Ihr Roman „Mit der Geschwindigkeit des Sommers“ war 2009 für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Sie war Stadtschreiberin in Rheinsberg und Dresden und bekam 2011 ein Stipendium der Deutschen Akademie Rom für einen Aufenthalt in der Casa Baldi.

Eberhard Kapuste, geboren 1937, war zehn Jahre lang Stadtverordneter in Potsdam, fünf davon Vorsitzender des Kulturausschusses. Im Sommer 2008 nahm das CDU-Mitglied Abschied von der Stadtpolitik. Nach Potsdam war Kapuste 1994 aus Düsseldorf gekommen, dort war er zuletzt Oberst im Generalstabsdienst der Bundeswehr. In Potsdam machte er sich auch mit seinen satirischen Betrachtungen der Stadtpolitik einen Namen. Jüngst veröffentlichte er das Buch „Der Besserwisser oder Showdown am Treppenlift“.

Christian Wendland, geboren 1938 in Berlin, ist Architekt, Kenner und Hüter des alten Potsdam. Er rekonstruierte zahlreiche Denkmäler in der Stadt. 1961 verurteilte das Staatssekretariat für Staatssicherheit den damals 21-Jährigen zu fast eineinhalb Jahren Haft wegen „staatsgefährdender Hetze und Propaganda“. Wendland hatte an die Redaktion der westdeutschen „Funkuhr“ geschrieben und den Abriss von Stadtschloss und 1,5 Kilometern Barockfassaden angeprangert. M. Erbach / S. Schicketanz

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