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Kommentar über Wohnungsbauförderung in Potsdam: Immerhin

Wer in Potsdam eine neue Wohnung sucht, kennt das Problem: Das Angebot ist überschaubar und die aufgerufenen Mieten steigen zusehends. Geringverdiener mit Wohnberechtigungsschein können mit vielen anderen auf eine der raren mietpreisgebundenen Wohnungen warten.

Wer in Potsdam eine neue Wohnung sucht, kennt das Problem: Das Angebot ist überschaubar und die aufgerufenen Mieten steigen zusehends. Geringverdiener mit Wohnberechtigungsschein können mit vielen anderen auf eine der raren mietpreisgebundenen Wohnungen warten. Wer nur knapp über der entsprechenden Einkommensgrenze verdient, hatte bisher nicht mal diese Chance. Deshalb ist es eine gute Nachricht, dass Potsdams kommunale Immobilienholding Pro Potsdam in den nächsten Jahren 1000 Sozialwohnungen bauen will. Möglich macht das eine massive Aufstockung der Wohnungsbauförderung aus Landes- und Bundesmitteln. Zudem können sich künftig auch Potsdamer mit mittlerem Einkommen Hoffnung auf eine geförderte Wohnung zu einer bezahlbaren Miete machen. Dieser zweite Förderweg war lange erwartet worden. Auch wenn mit dem Neubauprogramm nicht alle Probleme des Potsdamer Wohnungsmarktes gelöst werden – es ist ein Schritt in die richtige Richtung.

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