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Potsdam Ortsteil Krampnitz mit Marina, Kiezbad und Badeschiff Stadt Potsdam Rendering von Architekturkommunikation

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Für mehr als 80 Millionen Euro: Potsdam baut Parkhäuser für Krampnitz selbst

2027 soll das erste von neun Parkhäusern im autoarmen Krampnitz stehen. Potsdam will sie nicht von privaten Investoren bauen lassen, um die Preise selbst steuern zu können.

Für die künftigen Bewohner des autoarm geplanten Stadtteils Krampnitz soll 2027 das erste von insgesamt neun Parkhäusern errichtet sein und in Betrieb genommen werden. Das kündigte der Chef des kommunalen Entwicklungsträgers für das Viertel, Bert Nicke, am Montag bei einem Pressegespräch an. Das Parkhaus mit mehr als 500 Stellplätzen wird dabei von der städtischen Gesellschaft finanziert – wie dies auch bei sechs weiteren Garagen dieser Art der Fall sein wird. Die bewusste Entscheidung für das kommunale Engagement und gegen die Möglichkeit, auch private Investoren mit diesen Bauwerken zu beauftragen, sollen die Stadtverordneten Ende des Monats im Hauptausschuss ihren Segen erteilen.

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