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„Sehsüchte“-Festival 2017: Filmpromis in den Jurys der „Sehsüchte“

Knapp vier Wochen vor seinem Start hat das Filmfestival „Sehsüchte“ der Potsdamer Filmuniversität ihre Jurys vorgestellt. Für die Jury des Besten Spielfilms konnte das studentisch organisierte Filmfestival den Schauspieler Florian Bartholomäi („Liebe geht durch alle Zeiten“-Trilogie), den renommierten Kameramann Martin Langer („Sophie Scholl“, „Das ganz große Spiel“), die Fernseh-Regisseurin Dagmar Seume (u.

Knapp vier Wochen vor seinem Start hat das Filmfestival „Sehsüchte“ der Potsdamer Filmuniversität ihre Jurys vorgestellt. Für die Jury des Besten Spielfilms konnte das studentisch organisierte Filmfestival den Schauspieler Florian Bartholomäi („Liebe geht durch alle Zeiten“-Trilogie), den renommierten Kameramann Martin Langer („Sophie Scholl“, „Das ganz große Spiel“), die Fernseh-Regisseurin Dagmar Seume (u. a. „Danni Lowinski“, „Tatort“) sowie die Filmuniversitäts-Absolventin Pola Beck (prämiertes Debüt „Am Himmel der Tag“) gewinnen. Das 46. „Sehsüchte“-Festival findet vom 26. April bis 1. Mai an der Filmuni und auf dem Studio-Gelände in Babelsberg statt. Erstmalig wird das Internationale Festival am 1. Mai im Kino des Filmmuseums Potsdam stattfinden.

Prominent besetzt ist auch die diesjährige Jugend-Jury, unter anderem mit Anne Frank-Darstellerin Lea Van Acken und Timm Thaler-Darsteller Arved Friese. In der Dokumentarfilm-Jury werden in diesem Jahr die beiden Filmuni-Absolventen Jan Soldat („Der Unfertige“) und Julia Weingarten („UXO – Unexploded Ordnance“) tätig, die beide 2011 beim „Sehsüchte“-Festival ausgezeichnet worden waren. Prominent besetzt ist auch die Jury der Kategorie Bester Kurzspielfilm: Neben Regisseur Jakob M. Erwa („Heile Welt“, „Die Mitte der Welt“) und Kamerafrau Judith Kaufmann („Elser“) ist auch Filmeditor Andreas Wodraschke („Elefantenherz“, „Kriegerin“) hier vertreten.

Das Zusammenspiel von Bild und Musik beurteilen in diesem Jahr in der Jury Bestes Musikvideo, der neben anderen der Musik- und Werbefilmregisseur Uwe Flade (für Rammstein, Depeche Mode u.v.m.) angehört. Gleichermaßen stilistisches Urteilsvermögen muss die Jury um Adrian Topol („Tears of Kali“) in der Kategorie Bester Genrefilm beweisen.

Die Jury für das Beste Drehbuch besteht aus UFA-Produzentin Henriette Lippold („Deutschland 83“), Schauspielerin Lana Cooper („Love Steaks“, „Tiger Girl“) sowie Richard Kropf und Bob Konrad, u. a. Drehbuchautoren der Serien „You Are Wanted“ und „4 Blocks“. Für die Sektion Beste Produktion hat das Festival ein Produzenten-Quintett zusammengestellt, dem unter anderem Jamila Wenske (von Finnlands Oscar-Beitrag „Der glücklichste Tag im Leben des Olli Mäki“), TV-Experte Matthias Adler („Gladbeck“, „Bornholmer Straße“) und Ronald Vietz („This Ain’t California“) angehören.

Im Vorjahr hatte es bei dem traditionsreichen Studentenfilmfestival mit rund 3500 eingereichten Filmen einen Rekord gegeben. Gezeigt wurden insgesamt 115 Filme aus 28 Ländern. Rund 70 Filmteams aus aller Welt hatten die Studierenden eingeladen, es kamen mit bis zu 8000 Zuschauern mehr Besucher als im Jahr 2015. 

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