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Landeshauptstadt: FH Potsdam mit Preis ausgezeichnet

Für ein Konzept zur Anpassung des Design-Studiengangs an den digitalen Wandel hat die Fachhochschule Potsdam den Wettbewerb „Curriculum 4.0“ gewonnen.

Für ein Konzept zur Anpassung des Design-Studiengangs an den digitalen Wandel hat die Fachhochschule Potsdam den Wettbewerb „Curriculum 4.0“ gewonnen. Wie der Stifterverband und die Carl-Zeiss-Stiftung am Dienstag mitteilten, ist die FH eine von insgesamt zwölf Hochschulen, die für die Umsetzung ihrer Ideen bis zu 60 000 Euro erhalten. Ausgezeichnet wurde das Reformprojekt „Design 0815“ von den Professoren Constanze Langer, Frank Heidmann und Antje Michel. Die FH Potsdam identifiziere dabei die Wandlung des Designers weg vom reinen Gestalter hin zum Moderator und Impulsgeber, wie es hieß. Dieser Wandlungsprozess geschehe vor dem Hintergrund einer sich verändernden Gesellschaft sowie sich dynamisch entwickelnden Hilfsmitteln. So vermittle die FH Wissen zur Analyse großer Datenmengen und komplexer Aufgabenstellungen sowie der Bewertung des Potenzials und der Integration neuer Hilfsmittel.

Die Disziplin Design sieht sich demnach einem weitreichenden Transformationsprozess ausgesetzt. Durch dynamische Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung verlagere sich der Gestaltungsprozess „von physischen Artefakten hin zu komplexen Services und Systemen“. Die Herausforderung bei der Ausbildung von künftigen Designern bestehe nun darin, die neuen technischen und gesellschaftlichen Möglichkeiten mit den erprobten Lehrmethoden in Einklang zu bringen. Das Projekt werde auch wegen der interdisziplinären Nachnutzbarkeit für die gesamte FH von weitreichender Bedeutung sein. PNN

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