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Landeshauptstadt: Es ist ein Denkmal

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ATLAS Von Günter schenke Viele Potsdamer „diesseits“ der Havel werden nicht wissen, dass es am Ufer des Griebnitzsees inzwischen einen schönen Wander- und Radweg gibt. Es ist ein idyllisches Stückchen Land zwischen dem mit Villen bebauten Hang und dem glitzernden Spiegel des wunderbaren Sees. Wer dort entlangfährt oder wandert, mag sich zunächst nicht bewusst sein, dass er sich auf dem ehemaligen Postenweg der DDR-Grenzer befindet. Einige Platten, Zaunfelder und Betonpfähle in den Vorgärten erinnern daran und ein letztes originales Mauerstück an der Einmündung zur Stubenrauchstraße. Um den Erhalt dieses Stückchens Mauer streiten die Stadtverordneten nun schon seit Jahren. Es ist an der Zeit, einen Schlussstrich unter den Streit zu ziehen und den Mauerrest zu sichern: durch entsprechende Stützen an der Rückseite und mit einem Schutz gegen die Witterung. Das ist nicht teuer. Es sollte geschehen. Denn es ist ein Denkmal.

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