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Potsdam, 30.01.2024, Lokales,
Juli Zeh & Olaf Scholz sprechen im Nikolaisaal über "Zeiten des Umbruchs", Symbolfoto, Besucher, Zuschauer,
Foto: Ottmar Winter PNN



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© Ottmar Winter PNN/Ottmar Winter PNN

Wochenendtipps für Potsdam: Gedenken, Geschichten, Varieté

Geschichte, Literatur, Puppenspiel: Das Potsdamer Wochenendprogramm ist mal wieder äußerst umfangreich. Hier ein paar Tipps.

Eine Kolumne von Steffi Pyanoe

Das Wochenende (23.-25.2.) beginnt mit einer Frage: „Oder doch?“, heißt das luftakrobatische Puppenspiel vom jungen Ensemble mit dem Namen Raum 305. Der Puppenspieler Jarnoth und der Trapezkünstler Moritz Haase erschaffen, tanzend, schwebend, einen suggestiven Mix aus Trapezkunst, Slapstick, Erotik und Thriller. Im Rahmen des Winterzirkus Freitag und Samstag um 20 Uhr im T-Werk.

Und, hochverehrtes Publikum: Im Nikolaisaal wird ebenfalls die Varietékunst gefeiert. „Glanz auf dem Vulkan“ heißt es dort, ab 20 Uhr mit Miss Evi, Mr. Leu, Domenico Toma, dem Show-Tanz-Ensemble „Die Gl'amouresque“ und dem Show-Orchester „The Glanz“. Bühne frei für die 20er Jahre!

Im Lindenpark erinnert am Samstag der Verein Ukraine-Hilfe Potsdam an zwei Jahre Krieg; mit einem Programm aus Performance, Film und Ausstellung. Beginn ist um 16.30 Uhr. Zu einer Abendmusik lädt der Verein für musikalisch-literarische Soireen in Potsdam ein. Im Awo Kulturhaus Babelsberg spielen am Samstag ab 17 Uhr junge internationale Künstler Werke von Brahms, Bach, Schostakowitsch und anderen.

Würden Sie gerne Urgroßmutters Briefe lesen und Brandenburger Platt verstehen können? Mehr über die Königlich-Preußische Optische Telegrafenlinie Berlin – Koblenz erfahren? Viel Programm rund um unsere Vergangenheit und regionale Themen bietet der Potsdamer Geschichtstreff am Sonntag von 11 bis 18 Uhr im HBPG am Kutschstall. Mit Workshops und Vorführungen, es finden Themen-Führungen statt und eine Schnitzeljagd für Kinder. Währenddessen könnten Sie Sütterlinschrift lernen.

Knut Hamsuns epischer Roman erzählt vom Werden einer Familie inmitten der norwegischen Wildnis. „Segen der Erde“ wurde 1921 als bildgewaltiges Stummfilmepos umgesetzt, das Filmmuseum zeigt dieses am Sonntag ab 18 Uhr im Begleitprogramm zur Munch-Ausstellung des Barberini.

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