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HINTERGRUND: Ein Zehntel Potsdams zählt zum Welterbe

Am 12. Dezember 1990, nur zwei Monate nach der Vereinigung Deutschlands, nahm das Welterbe-Komitee der Unesco auf einer Sitzung im kanadischen Banff die „Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin“ in die Liste des Welterbes auf.

Am 12. Dezember 1990, nur zwei Monate nach der Vereinigung Deutschlands, nahm das Welterbe-Komitee der Unesco auf einer Sitzung im kanadischen Banff die „Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin“ in die Liste des Welterbes auf. Die Eintragung der Potsdamer Schlösser und Gärten hatte die DDR schon am 29. September 1989, also kurz vor dem Mauerfall, beantragt. Später wurde der Antrag von Berlin aufgegriffen und um Schloss Glienicke sowie die Pfaueninsel erweitert und bei der Unesco eingereicht. 1992 kamen noch das Schloss Sacrow mit der Heilandskirche hinzu, 1999 unter anderem noch die Lindenallee am Neuen Palais, der ehemalige Kaiserbahnhof, Schloss Lindstedt, das Dorf Bornstedt, die Allee nach Sanssouci, die Russische Kolonie Alexandrowka, das Belvedere auf dem Pfingstberg, die Villa Henkel, das Mirbachwäldchen, der Garten der Villa Alexander sowie das Gelände an der Sternwarte in Babelsberg. Heute umfasst die Unesco-Welterbestätte 2064 Hektar – ein Zehntel der Fläche Potsdams zählt dazu.wik

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